Unsere Herzensprojekte

Sehr geehrte Stiftungsmitglieder, liebe Frau Frank, lieber Herr Frank,

es gibt Tage im Leben, die sehr schmerzlich sein können und nur schwer zu vergessen sind. Es gibt aber auch Tage, die man in schönster Erinnerung behält, weil sie gutgetan haben.

So ein Tag war Ihr Besuch bei mir in Oberrüsselbach, nachdem Sie von dem tragischen Ereignis in meiner Familie erfahren hatten. Es tat gut von Ihnen Mitgefühl, Verständnis und Anteilnahme zu erfahren. Es tat gut, von Ihnen zu erfahren, dass es immer wieder Menschen gibt, die schlimme Lebensereignisse verkraften müssen. Es tat gut festzustellen, dass man in solchen Situationen nicht allein ist, sondern dass es Menschen gibt, die einfach da sind und helfen. Dazu gehören Sie.

Mit Ihrer Stiftung können Sie zielgenau und nachhaltig dort helfen, wo es am nötigsten ist. Mit Ihrer Stiftung ermöglichen Sie es, nach vorn zu schauen und den weiteren Lebensweg mit Hoffnung und Zuversicht zu beschreiten.

Wir haben uns als Familie inzwischen der Situation entsprechend eingerichtet. Wie Sie auf den Bildern sehen können, sind die Kinder wohlauf und wachsen weiter heran.

Mit Ihrer Zuwendung an meine Familie konnten wir eine offene Frage klären und letztlich lösen. Wir sind Ihnen unendlich dankbar für Ihre Hilfe. Es fällt schwer, den Dank angemessen in Worte zu fassen, aber seien Sie sicher, dass es ehrlich und aufrichtig gemeint ist.

Ich wünsche Ihrer Stiftung weiterhin ein gutes Gelingen bei der Umsetzung Ihrer Stiftungsziele. Ich bin überzeugt, dass Sie auf dem richtigen Weg sind.

Allen Stiftungsmitgliedern und selbstverständlich Ihnen, Frau und Herr Frank, alles Gute und bleiben Sie gesund.

Ihnen Allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Liebes Herzhammer-Team,

eigentlich gibt es nur schwer Worte zu finden für meine Gefühle...Von unserem ersten Kennenlernen bis zur unglaublichen Übergabe des Autos sind gerade einmal 6 Wochen vergangen! Einfach wunderbar - dass Dinge auch mal so unkompliziert, schnell und wohlwollend passieren können. Das bin ich nach dem wirklich großen Einschnitt in meinem Leben und dem meines Ehemannes und unserer 2 Töchter leider überhaupt nicht gewöhnt.

Eure Herzen haben unsere Herzen sehr zum hämmern gebracht! Denn ihr habt mir damit einen weiteren großen Schritt in ein selbständiges Leben ermöglicht.

Wir danken Euch sehr - für immer. Eure 4 Gebhard

Familie Mustafa

Ich kenne Familie Mustafa seit 2015.
Sie wohnten unter mir mit vielen weiteren Flüchtlingen in einer kleinen Wohnung. Ich durfte Wafa und Omar mit Ihren 4 Kindern (6-9 Jahre) helfen in Aichach Fuß zu fassen. Sie sind aus Syrien geflüchtet und haben sich nun in Aichach sehr gut eingelebt. Die Kinder machen ihre Schulabschlüsse und Ausbildung, die Mama darf im Kindergarten arbeiten und der Papa verschiedene Helferjobs ausführen. Sie haben eine Wohnung, die sie nach und nach zu ihrem Zuhause machten. Im November 2022 passiert dann das schreckliche, das Haus ist abgebrannt (man vermutet Brandstiftung). Es ist alles weg! Es ist schlimmer als die Zeit nach dem Kriegt sagt mir die Mutter Wafa. Keine Fotos mehr, kein Schmuck, kein Geld. Das bisschen, was Sie bei der Flucht mitbringen konnten. Sie müssen ein 2. Mal ganz von vorne anfangen. Nachdem Sie endlich eine Zusage für eine neue Wohnung bekommen haben, ging es ums Einrichten und das große Fragezeichen wie, es fehlt vom Topf bis zur Waschmaschine alles.
Mir ist sofort die Herzhammer Stiftung eingefallen und die vielen helfenden Hände, die dahinterstehen.
Kurzerhand habe ich hier einen Kontakt hergestellt und die Hilfe kam prompt. Familie Mustafa konnte sich mit dem Starkapital die wichtigsten Sachen wie Kühlschrank, Waschmaschine und Betten kaufen und war über diese Nachricht zu Tränen gerührt. Sie standen zu 6. vor mir und haben geweint.
Bei jedem Kontakt den wir haben, wird sich von ganzem Herzen bedankt. Sie können es kaum fassen zum 2. Mal so unterstützt worden zu sein und das noch von Menschen die sie gar nicht kennen. Sie wüssten nicht, wie sie es ohne die Hilfe geschafft hätten und nun können Sie die kleine Wohnung nach und nach zu ihrem neuen zuhause machen.

Auch ich möchte mich im Namen dieser tapferen Familie bedanken. Es ist ein schweres Päckchen und sie sind sehr traumatisiert, mit eurer Hilfe habt ihr der Familie so viel Hoffnung geschenkt, dass sie es ein 2. Mal schaffen.

Schön, dass es euch gibt.
Vielen Dank

Ruby
Frau J.

An einem Donnerstagabend bekamen wir einen Anruf, von einer Frau die in unseren Augen sehr mutig war. Sie rief auf unserem Herzhammer Telefon an, war sehr aufgeregt und bat um unsere Hilfe.

Sie erzählte uns kurz ihre Geschichte, und schon ein paar Tage darauf, machten sich 2 Herzen der Stiftung auf den Weg um Sie zu treffen. Sie lud uns zu sich nachhause ein, damit wir uns ein Bild von ihrer aktuellen Situation machen konnten. Frau J. (sie möchte anonym bleiben, da ihr ihre Situation unangenehm ist und das wird von uns natürlich akzeptiert) wohnt in Allach in einer kleinen 3 Zimmer Wohnung zusammen mit Ihrer 13 jährigen Tochter. Frau J. ist sehr schwer an Krebs erkrankt, lebt von Sozialhilfe und ist für ihre Tochter, trotz allem Schicksal eine Kämpferin.

Wir haben Sie getroffen, uns ein Bild von der Gesamtsituation gemacht und besprochen wie wir helfen können. Aufgrund der finanziellen Lage bat sie uns ob wir für ihre Tochter nicht einen Gutschein für dm und C&A besorgen könnten. Da ihre Wohnung, naja wie soll man sagen, mit sehr viel Ballast vollgestellt war, schlugen wir ihr vor zu entrümpeln und den alten Ballast zu entsorgen. Wir stellten Frau J. einen Entrümpelungshelfer und blaue Säcke zur Seite und los ging es. Fünfmal sind wir hingefahren, haben die Säcke abgeholt und entsorgt. Zu Weihnachten bekamen Frau J. und ihre Tochter noch einen Gutschein von Netto um sich etwas Leckeres zu Weihnachten zu kochen.

Frau J. sagte uns dann, dass es seit langem ein unbeschwertes Weihnachten für sie war. Ihre Krankheit können wir nicht heilen, aber wir konnten ihr zumindest ein bisschen Ballast abnehmen und ihr ein bisschen Raum zum Atmen zurückgeben.

Selbstverständlich sind wir noch immer in Kontakt und hoffen weiterhin für Frau J. und ihre Tochter, dass es aufwärts geht.